Muss man sich beim Yoga verrenken?

Jeder kennt das Bild von Yogis, die in unnatürlich erscheinenden Köperhaltungen mit Leichtigkeit verharren können. Yogis aber haben ein lebenslanges tägliches „Training“ hinter sich, was ihnen das Verbleiben in solchen Positionen ermöglicht. Aber Yoga ist nicht erst Yoga, wenn dieses Ziel erreicht ist, sondern schon dann, wenn sich der oder die Übende auf den Weg macht. So kann es sein, dass völlig unspektakuläre, sogar kaum erkennbare Asanas (z.B. Apanasana) ihren Zweck auf die gleiche Weise erfüllen, nämlich: die Stellung ruhig und bequem halten zu können und dabei einen feinen, fließenden Atem beizubehalten.

Zuletzt aktualisiert am 13.05.2014 von Redakteur.

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